Dienstag, 8. November 2005

Ab durch die Mitte

Berlinbesuch. Wieder mal.

Sonntag. 500 Kilometer beschwingt auf dem Moped. Vier Tankstopps.

Schöneberg.
Einen sehr netten Menschen kennen gelernt. Nein, zwei!

[Edit] Und vielleicht eine kleine Sauerei angeregt.

Mitte.
Alkoholreicher Cooler-Jungs-Abend beim Übernachtungsgastgeber.

Montag. Moabit.
Eine interessante Tagung erlebt mit vielen verschiedenen Referenten. Darunter richtig gute - aber leider auch ein ArschlLügner. Philosophierte in einem flott vorgetragenen Referat allen Ernstes über das Comeback der New Economy. Das Publikum applaudierte freundlich. Heiliger Strohsack.

Einen Freund aus Zeitknappheit leider nicht besuchen können.

Mitte.
Vom Übernachtungsgastgeber bemuttert worden. Zum Abschied gabs vier Rühreier.

500 Kilometer beschwingt auf dem Moped zurück. Vier Tankstopps.

Dienstag. Nachts um halb drei ins Bett. Um halb elf ins Büro. Müde. Aber viel erlebt.

Samstag, 5. November 2005

Dummer Stachanow

Heute hat mir meine Tochter ihren ersten Brief geschrieben. Drinnen standen zwei Worte: Dummer Stachanow.

Und das nur, weil ich ihren Wackelzahn rausreißen wollte, der aber noch nicht so weit ist, und sie sich beim dritten Anlauf weigerte, den Mund aufzumachen und ich sie deswegen angebrüllt habe.

Dummer Stachanow. Kinder können grausam sein, wenn sie die Wahrheit sagen.

Aber inzwischen sind wir wieder Freunde. Und den Zahn reiße ich heute abend.

Freitag, 4. November 2005

In echt

Am Sonntag fahre ich in eine große Stadt und werde dort einen Blogger in echt kennen lernen. Frühere Treffen mit Leuten aus der Blogosphäre oder der DCT-Community waren mal so und mal so, aber nie wie erwartet. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.

Mittwoch, 2. November 2005

Booooooooooooo

Du bist Deutsche T*lekom. Du streichst 32.000 Stellen.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Dienstag, 1. November 2005

Wilhelm Meister

Ich nenn ein liebes Büchlein mein eigen. Das liegt des Nachts ganz nah an meinem Bette. Wandre ich fern der Heimat auf weiten Kaufmannsreisen, halt ich das Büchlein stets fest an meinem Busen. Ein kunstfert'ger Mann hat es eingeschlagen in noch kunstfert'geres Augspurger Papier, marmorn gefärbt von Ochsengallentinten. Der Rücken ist von feinstem Saffian.

Es ist des Goethens Wilhelm Meister.

Les ichs mit Herzen und Verstande, wird mir gewahr, in den geschraubten Sentenzen steht Scheißdreck drinnen. Allein: Geh ich nach des Tages Mühsalsgeschäften mit fiebrigen Augen und fiebrigem Gemüt zu Bette, so lese ich vielleicht ein halbes Blatt und falle darob in tiefen und traumlosen Schlaf.

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