Selbstjustiz?
Erstaunlich. Bei Kindesmissbrauch durch irgendwelche armseligen Triebtäter fordert der deutsche Stammtisch reflexhaftig die Todesstrafe in allerlei kreativen Ausformungen. Mit dem Spaten totschlagen, am Sack aufhängen, bis der Täter verfault und verrottet, oder der Klassiker: Schwanz abschneiden.
Gehören die armseligen Triebtäter aber den diversen Blutorden der katholischen Kirche an, ist davon nichts zu hören. Geschweige denn, dass tatsächlich jemand zur sträflichen und schändlichen Selbstjustiz greifen würde. Ich habe nichts davon gelesen, dass etwa nachts ein Mob einen Kinderschänder im Pfarrhaus aufgesucht hätte, ihn mit Axtstielen malträtiert, mit einem Schild "Kinderficker" um den Hals durchs Dorf gejagt und zurück in die Kirche getrieben - und diesen Ort der Verdammnis an allen vier Ecken angezündet ... nicht mal Pläne dieser Art sind ruchbar geworden.
Gehören die armseligen Triebtäter aber den diversen Blutorden der katholischen Kirche an, ist davon nichts zu hören. Geschweige denn, dass tatsächlich jemand zur sträflichen und schändlichen Selbstjustiz greifen würde. Ich habe nichts davon gelesen, dass etwa nachts ein Mob einen Kinderschänder im Pfarrhaus aufgesucht hätte, ihn mit Axtstielen malträtiert, mit einem Schild "Kinderficker" um den Hals durchs Dorf gejagt und zurück in die Kirche getrieben - und diesen Ort der Verdammnis an allen vier Ecken angezündet ... nicht mal Pläne dieser Art sind ruchbar geworden.
Stachanow - 2. Apr, 12:16
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pathologe - 2. Apr, 16:11
Der
Vorteil ist ja, dass man diese Triebtäter nicht mittels irgendeiner Datei vom Wohnort her veröffentlichen muss, wie ja gefordert wird. Diese Jungs wohnen ja, deutlich durch ein phallweises Gebäude gekennzeichnet, meist mitten im Ort.
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