Victory
Josef Ackermann, der Mann, der im Esser-Prozess mit dem Victory-Zeichen einen anderen Charakterkrüppel namens Michael Jackson persiflierte und sich damit gleichzeitig die Maske vor der Kapitalistenvisage herunterriss, setzt bei der Deutschen Bank 5.200 Leute, das sind acht Prozent der weltweit Beschäftigten, auf die Straße, baut dafür ein paar Hundert Jobs in Niedriglohnländern auf und spricht stolz von Smart Sourcing. Dabei macht der Verein 2004 einen Jahresüberschuss (nix EBI-Geschwurbel, echter Bilanzgewinn) von 2,45 Milliarden Euro. Apropos Verein. Die HVB nahm unlängst "Wertberichtigungen" in gleicher Höhe vor.
Es ist kein Drama, wenn Gewinne erzielt werden. Es ist kein Drama, wenn ein Unternehmen, das im Wettbewerb steht, hohe Gewinne erzielt. Es macht irgendetwas besser als seine Konkurrenten. Es wäre denn auch schön, käme die HVB wieder auf die Beine. Es ist legitim, wenn ein Unternehmen die Zahl seiner Arbeitsplätze den Aufgaben anpasst.
Im Einzelnen wird nirgendwo eine sichtbare Linie überschritten. In Summe ist das Gebaren der Deutschen Bank obszön. Wollen wir Details oder das Ganze sehen?
Es ist kein Drama, wenn Gewinne erzielt werden. Es ist kein Drama, wenn ein Unternehmen, das im Wettbewerb steht, hohe Gewinne erzielt. Es macht irgendetwas besser als seine Konkurrenten. Es wäre denn auch schön, käme die HVB wieder auf die Beine. Es ist legitim, wenn ein Unternehmen die Zahl seiner Arbeitsplätze den Aufgaben anpasst.
Im Einzelnen wird nirgendwo eine sichtbare Linie überschritten. In Summe ist das Gebaren der Deutschen Bank obszön. Wollen wir Details oder das Ganze sehen?
Stachanow - 4. Feb, 11:47
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